Zuwenig Stellplätze

"Stiftung baut Häuser für Großfamilien", Pinneberger Zeitung vom 25. Mai

Ein Mehrgenerationenhaus wäre schon eine prima Sache. Das Problem ist nur, dass nach der Idee von Herrn Worm der jetzige Parkplatz gegenüber der Lutherkirche überbaut werden soll. Der wird aber für die Besucher der Kirche, des Friedhofs und der vielen Veranstaltungen der Kirchengemeinde dringend benötigt. Von der Stiftung angebotene Stellplätze am Mehrgenerationenhaus reichen nicht aus. Unzumutbar ist auch der für einen Grünen bemerkenswerte Vorschlag von Herrn Worm, die Grünfläche vor dem Gemeindehaus und die dort stehende große Kastanie zugunsten von Stellplätzen zu beseitigen. Die ungelösten Parkplatzprobleme sind der Grund, warum die städtischen Gremien bisher nicht entschieden haben. Übrigens, der guten Ordnung halber: Herr Worm ist nicht ehrenamtlich für die Stiftung tätig. Dem Vernehmen nach bezieht er als Geschäftsführer ein nicht geringes Gehalt.

Dieter Tietz, Pinneberg

Polit-Gesülze

Leserbriefe in der Pinneberger Zeitung "Tolle Aussage!" vom 22. Mai und "Unter der Gürtellinie" vom 27. Mai

Ist zur desolaten Schulraumsituation in Pinneberg nun eigentlich ein Wettbewerb über den langatmigsten Leserbrief von Politikern ausgeschrieben? Dieser Eindruck könnte bei den Menschen in Pinneberg inzwischen eingetreten sein. Eigentlich sollte diesen politischen Laiendarstellern zugerufen werden: "Machen Sie endlich Schluss mit diesem frucht- und endlosen Polit-Gesülze; tun Sie endlich nur einfach etwas für die Kinder und Jugendlichen sowie deren Eltern in und um Pinneberg."

Bernd H. Stachowski, Pinneberg

Vorschläge des Amts

"Halstenbek will Raser bremsen", Pinneberger Zeitung vom 22. Mai

Wie lange wollen Verwaltung und Politik noch auf Nerven und Gesundheit der Anwohner im Luruper Weg herumtreten? Jetzt soll nach der Sommerpause eine Informationsveranstaltung für die Anwohner stattfinden, in welcher Vorschläge aus dem Bauamt, verbunden mit einer Kostenschätzung, vorgestellt werden. Es ist richtig, wenn die Pinneberger Zeitung berichtet, dass seit Anfang der 90er-Jahre die Anwohner gegen Lärm und hohe Verkehrsbelastung zu Felde ziehen. Wahrscheinlich nicht druckvoll genug, um Politik und Verwaltung zum Handeln zu bewegen.

Ursula Schittat, Halstenbek

Die Zuschriften geben die Meinung der Einsender wieder. Kürzungen vorbehalten.

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