Die Quickborner CDU weist die Kritik der SPD an der Schulpolitik zurück. Die Entscheidung, keine Gemeinschaftsschule in Quickborn einzurichten, sei richtig gewesen, betont CDU-Sprecher Bernd Weiher.

Quickborn -

Dass 40 Quickborner Eltern ihre Kinder jetzt an der neuen Gemeinschaftsschule in Bönningstedt angemeldet haben, ändere daran nichts, so Weiher. Denn hätte auch Quickborn eine Gemeinschaftsschule eingerichtet, stünde die Schule in Bönningstedt vor dem Aus, und der Raumbedarf an den Quickborner Schulen wäre noch höher, argumentiert Weiher. Zudem wäre das Elsensee-Gymnasium in Quickborn nicht mehr zu halten gewesen. Dass nur eines der 40 Kinder, die aus Quickborn jetzt nach Bönningstedt zur Schule gehen, eine Gymnasial-Empfehlung habe, zeige, dass die Schulpolitik richtig ist.

Weiher: "Nahezu alle Eltern, deren Kinder eine Gymnasialempfehlung haben, wollen ihre Kinder auf ein 'richtiges' Gymnasium schicken." (bf)