Nach der schweren Sturmflut 1962 war ein Küstenschutzplan erarbeitet worden. Dazu gehörte eine neue Deichlinie direkt an der Elbe. Um auch die Menschen im Hinterland der Nebenflüsse zu schützen, sollten große Sperrwerke errichtet werden. An der Pinnau wurde das 52 Meter breite Sperrwerk im Oktober 1969 in Betrieb genommen und kostete damals etwa 15 Millionen Mark. Ähnlich waren die Zeiten und Kosten für das Bauwerk an der Krückau. Achtung: Die geplante Sanierung der Sperrwerksbrücken hat auf die Schifffahrt keine Auswirkung. Allerdings wird das Krückau-Sperrwerk am 1. Mai geschlossen, um für die Fähre Kronsnest Wasser aufzustauen. Und vom 4. bis 10. Mai sind weitere Arbeiten dort geplant, sodass dort keine Schiffe passieren können. (mra)