Juliane Rumpf , Schleswig-Holsteins Umweltministerin, rückt weitere Möglichkeiten, pflanzliche Energieträger zu nutzen, in den Vordergrund: "Bei Grünabfällen schlummert ein ungenutzter Schatz, durch den wir den Klimaschutz voranbringen könnten." Eine Studie zur Verwertung von Grünabfall und Schnittholz hat das ergeben.

Für diese Studie wurden exemplarisch Grünabfall aus der getrennten Abfallsammlung, der Straßenunterhaltung, dem Gehölzschnitt, Holz aus der Knick- und Baumpflege, Mahd von Naturschutzflächen, Reet sowie Friedhofsabfälle in den Landkreisen Rendsburg-Eckernförde, Nordfriesland und Segeberg analysiert und auf Landesebene hochgerechnet.

In den untersuchten Landkreisen wäre eine zusätzliche Einsparung von Kohlendioxid von jeweils mehreren Tausend Tonnen im Jahr möglich.