„Kontraproduktive Gaukelei“, „Bärendienst“, „grober Unfug“: Die Wedeler Christdemokraten gehen mit dem SPD-Antrag zur Förderung von sozialen Wohnbau hart ins Gericht. Der Antrag steht an diesem Donnerstag, 20. November, während der Ratssitzung zur Debatte. Die Sozialdemokraten fordern, bei der Ausweisung von neuen Bauflächen und Neubauprojekten 30 Prozent für sozial geförderten Wohnraum vorzusehen, so wie es andere Städte wie Schenefeld bereits machen. Mit ihrem Vorstoß werden sie von den Grünen, der Linke und den Liberalen unterstützt. Die Christdemokraten haben dagegen große Bedenken. Sie halten den Antrag für kontraproduktiv, weil er Investoren abschrecke und den Wohnmarkt verschlechtere.