Haseldorf. Förstersohn Christoph Willibald Gluck, 1756 von Papst Benedikt XIV. geadelt, krempelte die europäische Musik des 18. Jahrhunderts um. Er reduzierte in seinen Werken das effekthaschende Beiwerk des Barocks und gab Inhalt und Gefühlen mehr Bedeutung. Kantor Jörg Dehmel lädt für Sonntag, 5. Oktober, von 18 Uhr an zur Aufführung der Gluck-Oper „Orpheus und Eurydike“ in die St.-Gabriel-Kirche, Marktplatz 4, nach Haseldorf ein. Zu Liebe und Tod, zentralen Themen der Oper, referiert Theologin Monika Schwinge. Eintritt: 15 Euro, Kinder frei. Reservierung am Donnerstag von 8 bis 12 Uhr: Telefon 04129/241.