Halstenbek. „Das ist nur noch eine Frage von Tagen", sagt Holger Lange vom Halstenbeker Bauamt und meint damit die Betriebsaufnahme der neuen Ampel an der Hartkirchener Chaussee.

Im Verlauf der Hauptverkehrsader mit einer Verkehrsfrequenz von täglich 16.000 Fahrzeugen sollen die Einmündungen zum Aldi/Edeka-Parkplatz sowie zum gegenüberliegenden Elisabeth-Miller-Weg mit einer Lichtzeichenanlage für den Fahrzeugverkehr und die Fußgänger sicherer gemacht werden.

Wie berichtet, war geplant, die Anlage mehr als 15 Monate nach der Installation am vergangenen Freitag endlich einzuschalten. Wie ebenfalls berichtet, verstrich der Termin, ohne dass es zu einer „Erleuchtung“ der Signalfelder kam. Über den erneuten Patzer nach diversen Pannen und Verzögerungen kann sich Lange allerdings nicht aufregen. „Es hat sich ja was getan, das kann man sehen", sagte der Fachmann gestern und verwies auf die versetzten Leuchteinheiten und geänderte Markierungen.

Woran es lag, dass der anvisierte Termin für die Aktivierung der Passiv-Ampel wieder nicht eingehalten wurde, ist dem Halstenbeker Bauamtsleiter nicht bekannt. Auf einen neuen verbindlichen Termin wollte sich Lange nicht festlegen.