In Elmshorn treiben betrügerische Bettler-Banden ihr Unwesen. Die Polizei warnt ausdrücklich vor den Männern, die zum Teil körperliche Behinderungen vortäuschen, um Mitleid zu erregen. Zur Gruppe gehören auch Frauen, die meist Kinder im Schlepptau haben und vortäuschen, sie seien taubstumm. Passanten werden Kärtchen überreicht, auf denen um Spenden, etwa für ein Behandlungszentrum für Taubstumme, geworben werden. Bei einer anderen Variante zeigen die Kärtchen die folgen von Naturkatstrophen oder missgebildete Kinder. Laut Polizei sammeln die Täter jedoch nur für die eigene Tasche. Zudem laufen potenzielle Spender Gefahr, bestohlen zu werden. Die Empfehlung der Polizei: Nicht spenden, sondern 110 rufen.