Quickborn. Auch in den kleineren Städten und Gemeinden sollte der 27. Januar als Gedenktag für die Befreiung des KZ Auschwitz und der Opfer des Nationalsozialismus gewürdigt werden. Das fordert die Initiative Selbstbewusstes Quickborn, die in Schulen und in der VHS Vorträge dazu hält. Zudem hat die Gruppe Opfer des Nazi-Terrors in Quickborn aufgespürt und deren Schicksale nachgezeichnet, für die bereits sieben sogenannte Stolpersteine vom Kölner Künstlers Gunter Demnig in den Asphalt gelegt worden sind. „Wir wollen auf diesen Tag aufmerksam machen und daran erinnern, dass es auch im Himmelmoor ein Kriegsgefangenenlager mit 55 jüdischen Häftlingen gab, in dem Menschen zu Tode kamen“, sagt Sabine Schaefer-Maniezki.