Transferaktivitäten unter Beteiligung sowohl des SV Todesfelde als auch der SpVgg Greuther Fürth hatten die Fußball-Datenbanken bisher nicht verzeichnet.

Todesfelde . Bis zu diesem Wechsel: Lennart Hein, 21, verlässt die U23 des Zweitligaclubs (Regionalliga Bayern), geht in den Kreis Segeberg zum hiesigen Schleswig-Holstein-Ligisten, für den er ab sofort spielberechtigt ist.

Ein ungewöhnlicher Schritt, der auf den zweiten Blick aber Sinn macht. Hein stammt aus der Region, er kickte bis zu seinem elften Lebensjahr beim Leezener SC, ehe er von 2006 bis 2013 das Trikot des Hamburger SV und anschließend der SpVgg Greuther Fürth trug. Nun wohnt der Innenverteidiger allerdings wieder in Leezen. „Bei Greuther Fürth habe ich keine Perspektive mehr gesehen“, sagt Hein, der unter anderem 56-mal in der A-Junioren-Bundesliga gespielt hat.

„Ich habe meinen Vertrag aufgelöst, um wieder zu einem Club in meiner Heimat wechseln zu können. Der SV Todesfelde hat sich angeboten, ich bin froh, dass sich der Verein so sehr um den Wechsel bemüht hat.“