Landesligst SV Sülfeld verpasst dagegen den Einzug in die Pokal-Finalrunde

Henstedt-Ulzburg. Das erste Handball-Frauenteam des SV Henstedt-Ulzburg hat die Pflichtaufgabe im Viertelfinale des Landespokals erfolgreich gemeistert und sich für das Final Four der besten vier Teams (7./8. März 2015, Altenholz) qualifiziert. Die Drittliga-Crew von Trainer Sebastian Schräbler setzte sich standesgemäß mit 30:25 (16:13) beim Oberliga-Tabellenzwölften TSV Wattenbek durch.

Obwohl dem Titelverteidiger das einen Tag zuvor absolvierte Punktspiel bei der TSG Wismar in den Knochen steckte, wurde das Match zur klaren Angelegenheit. „Ein wenig kribbelig war es nur in der Anfangsviertelstunde“, sagte der SVHU-Coach, der Mut zum Risiko bewies. Schräbler schonte die Leistungsträgerinnen Tina Pejic und Janicke Bielfeldt, obwohl ihm auch Ann-Kathrin Skubich und Sabrina Wrage nicht zur Verfügung standen. So war Marleen Völzke, 21, phasenweise älteste Henstedt-Ulzburgerin auf dem Parkett. Sonderlob verdienten sich Janne Hübner, die am Kreis und in der Abwehr überzeugte, sowie Rückraumspielerin Katharina Rahn.

Der SV Sülfeld (Landesliga Süd) hat dagegen den Einzug ins Final Four verpasst. In eigener Halle zog das Team von Trainerin Britta Jochimsen gegen die klassengleiche HSG Kremperheide/Münsterdorf (Staffel Mitte) mit 23:26 (11:11) den Kürzeren. „Wir haben nach gutem Spiel in den letzten zehn Minuten den Sieg erzwingen wollen und sind unserem Aktionismus erlegen“, sagte Jochimsen, „wir wurden von einem Gegner geschlagen, der einen besseren Endspurt hinlegen konnte.“