Sieg, Niederlage, Unentschieden: Die Handballfrauen der SG Todesfelde/Leezen, Aufsteiger in die Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein, haben nach drei Partien 3:3 Zähler auf dem Konto.

Todesfelde. Dem 38:24 gegen den THW Kiel und dem 16:23 beim FC St. Pauli ließ das Team von Trainerin Gabriella Nemeth nun gegen den Gut-Heil von Lübeck 1876 ein 28:28 folgen.

Bei der Einordnung des Unentschiedens gegen die bis dahin noch punktlosen Hansestädterinnen war Trainerin Gaby Nemeth merklich hin- und hergerissen. „Wenn man bedenkt, dass wir zur Pause mit 15:13 geführt haben und bis zur Schlussminute nie hinten lagen, ist das eigentlich ein verlorener Zähler“, sagte Nemeth, die sich dann aber doch dazu durchringen konnte, der Partie aufgrund des Spielverlaufs einen positiven Aspekt abzugewinnen.

Begünstigt durch 13 technische Fehler und 21 Fehlwürfe der Gäste waren die Lübeckerinnen in der 60. Minute mit 28:27 in Führung gegangen. „Aber dann hat Franziska Haupt Verantwortung übernommen und den Ausgleich geschafft. Im Gegenzug hält Lisa Steenbock einen Siebenmeter und rettet den Punkt“, so Nemeth.

Tore der SG Todesfelde/Leezen: Franziska Haupt (15/davon 6 Siebenmeter), Melanie Hall (7), Sophie Franck (2), Tina Haupt, Trixy Rohlfs, Laura Teegen und Hanna Pohlmann (je 1).