Jens Martens, Coach der Schleswig-Holstein-Liga-Fußballer des SV Henstedt-Ulzburg, hatte geahnt, dass beim Preetzer TSV wenig zu holen sein würde.

Henstedt-Ulzburg. Schließlich standen ihm nur elf gesunde Spieler zur Verfügung und mit Keeper und Kapitän André Zick (beruflich verhindert) sowie Nils Großmann (Augen-OP), Tobias Wittke (Syndesmoseriss), Tobias Höche (Leistenprobleme) und Alexander Gretsov (wegen Visumformalitäten in Moskau) fehlten gleich fünf Akteure aus den bisherigen Startformationen.

Dass es eine 1:8 (0:6)-Packung geben würde, überforderte das Vorstellungsvermögen des Übungsleiters dann aber doch ein wenig. „Wir haben leider doch noch nicht die erhofften Fortschritte als Folge der bisherigen Spielanalysen gemacht“, sagte Martens, „einziger Lichtblick in Preetz war, dass das Team meinen Appell an die Ehre gehört und in der zweiten Halbzeit dagegengehalten hat.“

Tore: 1:0 Baris Coskun (6.), 2:0, 3:0, 4:0, 5:0 Florian Stahl (8., 12., 26., 33.), 6:0 Yannick Schnoor (45.), 7:0 Egzon Lahi (47.), 8:0 Florian Stahl (55.), 8:1 Jannick Martens (63.). SV Henstedt-Ulzburg: Steen – Drews (46. Geertz), Kuate Nzuakue, Niedermeyer, Weidemann – Alioua (56. Bürger), Inci – Makomé, Pajewski (74. Bara), Martens – Hallé.