Für die Oberliga-Handballer des Norderstedter SV (4./13:7 Punkte) ist Spiel eins nach der 22:24-Derbyniederlage gegen die HGN eine schwere Aufgabe.

Norderstedt. Das Team von Coach Marcus Schwarzer tritt am Sonnabend (18 Uhr, Lüttkoppel) beim SC Alstertal-Langenhorn (8./9:11) an. "Vor der Partie habe ich größeren Respekt als vor manchem Spitzenspiel", sagte Schwarzer, "wir müssen gegen Alstertal unsere volle Leistung abrufen, immerhin haben wir in der letzten Saison beide Spiele gegen die verloren."

"Konzentriert bis in die Haarspitzen" müssen die Oberliga-Handballer von Ligaprimus SV Henstedt-Ulzburg bei der HSG Hohn/Elsdorf auflaufen (Sonnabend, 19.15 Uhr). Erneut ohne die verletzten Matthias Karbowski und Jan Wrage und den beruflich verhinderten Thorre Breckwoldt will Trainer Michael Hübner beim heimstarken Regionalliga-Absteiger (16:6 Punkte) den dritten großen Rivalen nach dem MTV Herzhorn und dem zweiten Team des VfL Bad Schwartau aus dem Weg räumen. "Wenn wir von Beginn an Vollgas geben, sollten wir gewinnen", so Hübner.

Weniger gut sind die Aussichten zu punkten für die Oberliga-Frauen der Leezener SG die am Sonnabend um 16 Uhr beim TSV Altenholz gastieren. "Altenholz spielt in einer anderen Liga als wir", weiß Trainer Asmus Schütt um die Erfahrung des ehemaligen Regionalligisten. Seine jungen Hüpfer schnuppern dagegen als Aufsteiger erstmals Oberliga-Luft, könnten aber, wenn sie den Respekt schnell ablegen, de Favoriten mit Tempospiel ärgern.