Gewöhnlich stellt Handballtrainer Asmus Schütt hohe Ansprüche an seine Teams. Positive Aussagen nach Punkteteilungen in der Amtssporthalle sind deshalb selten.

Leezen. Mit dem 21:21 (7:11)-Remis der Leezener SG gegen die HSG Fockbek-Nübbel war Schütt, der gemeinsam mit Saskia Rickert die sportliche Verantwortung beim Oberliga-Aufsteiger trägt, allerdings durchaus zufrieden.

Nach der Pause hatten die Gastgeberinnen gegen den Meisterschaftsanwärter zunächst alles im Griff. Die zu Beginn löchrige Abwehr der Leezenerinnen stand nun wesentlich sicherer als in der ersten Halbzeit. Beim Stand von 13:13 gelang erstmals der Ausgleich, nach einer Dreiviertelstunde ging die LSG sogar mit 16:14 in Führung. Doch die Gäste steckten nicht auf, drehte die Partie noch einmal und hatten beim Stand von 18:16 ihrerseits den Sieg vor Augen.

"Das Unentschieden ist gerecht", sagte Asmus Schütt, auch wenn die HSG Fockbek-Nübbel Catherin Wehs Treffer zum 21:20 erst Sekunden vor dem Schlusspfiff egalisierte.

Die Tore der Leezener SG: Catherin Weh (10), Svenja Hostetmann (6), Sabine Sonntag (2), Saskia Rickert, Carina Schröder, Carolin Krüger (je 1).