Wer nur ein wenig zu spät kam zum Achtelfinale im Fußball-Kreispokal Segeberg zwischen dem TSV Nahe und der SG Bornhöved-Trappenkamp, wird sich mächtig geärgert haben.

Nahe. Was die Hausherren in den Anfangsminuten mit dem Verbandsligisten anstellten, hatte schon fast historische Züge: Sage und schreibe 3:0 durch einen Hattrick von André Gähler (3./5./8.) stand es bereits nach nur acht Minuten für den Kreisligisten - und die Gäste waren letztlich mit dem 3:1 (3:0) sogar noch gut bedient.

"Ich bin fast sprachlos", sagte Nahes Trainer Bernd Hering. "Wir haben in der ersten halben Stunde ein Fußball-Feuerwerk abgebrannt, diese Art und Weise hat mir imponiert."

Als "Belohnung" empfängt der TSV Nahe kommende Wo che im Viertelfinale am 2. September (19.30 Uhr) den Titelverteidiger SV Henstedt-Ulzburg (Schleswig-Holstein-Liga), der als eines der stärksten Teams im gesamten Bundesland gilt.

Auch wenn dieses schwere Los wohl das Ausscheiden des TSV Nahe bedeutet, freut sich Bernd Hering über den prominenten Gast: "Das wird ein Highlight für uns."

Die weiteren Paarungen im Kreispokal-Viertelfinale: TuS Hartenholm - SC Rönnau 74, TSV Nützen - SV Schackendorf, TuS Teutonia Al veslohe - SV Todesfelde.