Sie wissen zwar noch nicht, wann und wo sie spielen. Klar ist aber, dass die Landesliga-Fußballer des Hamburger SV unbedingt den Schwung der letzten beiden Siege mit in die Partie gegen den SC Nienstedten nehmen wollen.

Norderstedt. Da deren Grandplatz renoviert wurde und unerwartet schon an diesem Wochenende bespielbar sein wird, hatten die Gastgeber angeregt, aus organisatorischen Gründen nicht wie geplant am Sonntag um 10.45 Uhr in Groß-Flottbek zu spielen, sondern wie gewohnt um 15 Uhr im Quellental. "Wo wir spielen, ist uns herzlich egal. Einer zeitlichen Verschiebung stimme ich aber nicht zu, da dies aus organisatorischen Gründen für uns nicht in Frage kommt", so HSV-Coach Hans-Jürgen Meyer.

Der Partie beim Schlusslicht ordnet Meyer richtungsweisenden Charakter zu. "Für Nienstedten geht es darum, aus dem Keller rauszukommen. Wir wollen uns natürlich oben festsetzen." Der Tabellenvierte muss auf Spielmacher Sascha Meyer verzichten, der von Markus Mattheides oder Jama Rahmani vertreten werden kann.