Die Zweitliga-Faustballer des TuS Wakendorf-Götzberg haben am 5. Spieltag in Barby/Elbe die Weichen für ein Saison-Finale gestellt.

Wakendorf II. - Nach dem 3:0 (11:2, 11:7, 11:4)-Sieg über die Gastgeber und der 1:3 (2:11, 7:11, 11:9, 7:11)-Niederlage gegen Tabellenführer Fehrbelliner SV sind die Wakendorfer als Fünfter (6:14 Punkte, 15:22 Sätze) punktgleich mit Verfolger VfL Kellinghusen (6./11:24 Sätze).

Und eben diese Kellinghusener sind am 18. Juli Ausrichter des letzten Spieltags und letzter Gegner der Saison für den TuS. Vor dem Finale um Platz fünf müssen sich beide Teams mit dem Tabellenzweiten SG Stern Kaulsdorf II (14:2, 22:5) auseinandersetzen.

Gute Voraussetzungen für dieses Entscheidungsspiel sieht Wakendorfs Abwehrspieler Timo Steffen. Grund: Dann ist auch Schlagmann Johannes Pertschy wieder mit von der Partie, der wegen Prüfungsvorbereitungen aussetzte. "In Kellinghusen sind wir wieder vollzählig, dann haben Johannes, David Wottke und ich unsere Uni-Klausuren hinter uns", sagt Steffen, "ich bin optimistisch, dass am letzten Tag mindestens ein Sieg für uns drin ist."

Für den hatte es in Barby gegen Tabellenführer Fehrbellin nicht gereicht. "Die haben geschickt kurze und halblange Bälle Richtung Seitenaus geschlagen", sagte Timo Steffen, "damit kamen wir lange nicht zurecht." Nach dem deutlichen 2:11 zum Auftakt entwickelte sich aber ein gutklassiges Spiel. "Das hat Spaß gemacht und war auch für die Zuschauer ein Freude", sagte Steffen. Anders das erste Match gegen den SSV BW Barby. "Die waren chancenlos, den schwachen zweiten Satz haben wir durch Eigenfehler selber verursacht."

TuS Wakendorf-Götzberg: Tom Kröger, Marcel Rinck (Angriff); Lasse Kröger (Zu spiel); Timo Steffen, David Wottke und Sören Schulz.