“Hoffentlich wird das Wetter nicht zu schön, wir können eine volle Halle gut gebrauchen“, sagt Maik Wetzel, Trainer der Regionalliga-Handballer der Bramstedter Turnerschaft, vor dem morgigen Heimspiel gegen den SV Fortuna Neubrandenburg.

Bad Bramstedt - "Hoffentlich wird das Wetter nicht zu schön, wir können eine volle Halle gut gebrauchen", sagt Maik Wetzel, Trainer der Regionalliga-Handballer der Bramstedter Turnerschaft, vor dem morgigen Heimspiel gegen den SV Fortuna Neubrandenburg. Der Anpfiff ertönt in der Schäferberghalle wie gewohnt um 18 Uhr. Und die Aussichten des Tabellenzehnten auf eine gute Kulisse sind nicht schlecht. Schließlich haben die Kurstädter keine Konkurrenz durch die Bundesligateams der HSV-Fuß- und Handballer.

Coach Wetzel hofft auf einen vollzähligen Kader. Er hat seine Truppe in den letzten Trainingseinheiten auf die extrem offensive 3:2:1-Abwehr der noch um den Klassenerhalt kämpfenden Gäste eingestellt. "Da ist viel Laufarbeit im Angriff angesagt, aber nach der 20:28-Niederlage im Hinspiel haben wir eine Rechnung offen und kein Motivationsproblem."

Entspannt gehen die Regionalligamänner der Handballgemeinschaft Norderstedt in ihr Auswärtsspiel am Sonnabend (19.30 Uhr) beim extrem heimstarken HSV Insel Usedom. Der bereits als Absteiger feststehende Tabellenletzte fährt schon heute auf die Ostseeinsel und verbringt dort das ganze Wochenende. "Wir haben einige Ferienwohnungen gemietet und nutzen aus, dass die Stimmung innerhalb der Mannschaft trotz unseres schwachen sportlichen Abschneidens so gut ist", sagt Coach Markus Ginckel, "diese Reise soll bereits den Zusammenhalt für die kommende Saison in der Oberliga Hamburg fördern." (ust)