Norderstedt. Viele halten die Abgabe jetzt für ungerecht. Das Abendblatt hat sich umgehört und erklärt die Hintergründe der Debatte.
Debatte
Wird jetzt auch die Hundesteuer gekippt?
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Lesezeit: 4 Minuten
Von Christopher Herbst
Pferdeliebhaberin Leonie Streitferdt und Lina Keunecke (l.) mit Mischling Zuri sind einer Meinung: „Die Hundesteuer ist schon in Ordnung.“
© HA | Luka Simon
Karin Ottilige mit ihrem Mops Miley: „Bei der hohen Hundesteuer sollte es aber mehr Auslaufflächen für die Tiere geben. Wenigstens gibt es kostenlose Kotbeutel.“
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Dieter Graack mit Mischling Cora: „Es ist gut, dass es eine Hundesteuer gibt. Wir haben schon viele Jahre einen Hund und haben uns mittlerweile an die Steuer gewöhnt.“
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Dastin und Chris lieben den Mini Australian Shepherd Lucy. Ihre Mutter hält die Hundesteuer für selbstverständlich – zumindest ist sie gerechtfertigter als die Pferdesteuer.
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Fritz Meyer mit dem Dobermann Bohne: „Bei Hunden halte ich die Steuer für in Ordnung – die machen ja auch Dreck. Sie sollte nur nicht auf andere Tiere ausgeweitet werden.“
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Ursel Münster mit ihrem Rhodesian Ridgeback Noori: „Man zahlt zu viel Hundesteuer. Seit letztem Jahr wurde sie um 35 Euro erhöht, da sollte es doch zumindest genügend Mülleimer geben.“
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Holger und Joe Riebe mit ihren Mischlingen Eddy und Mina: „Hundesteuer hätte man früher Raubritterei genannt. Sie ist sozial unverträglich. Was wird denn für die Hunde getan?“
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Stephanie Mümmenbauer ist mit ihrem Mischling Püppy zu Besuch im Norderstedter Stadtpark: „Uns betrifft das Thema nicht. Wir kommen aus Bilsen – dort gibt es keine Hundesteuer.“
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