Was ist es, das Städte und Gemeinden im Kreis Segeberg lebens- und liebenswert macht? Patrick Schwager hat in Oersdorf nachgefragt.

Oersdorf aus der Vogelperspektive. Das Foto zeigt die Gemeinde vom Moorweg in Richtung Nordost
Oersdorf aus der Vogelperspektive. Das Foto zeigt die Gemeinde vom Moorweg in Richtung Nordost © TA CAPS / Thorsten Ahlf | TA CAPS / Thorsten Ahlf
Er ist Grafiker, freischaffender Künstler und T-Shirt-Designer: Der 58 Jahre alte Brad Shone ist ein Kreativer durch und durch. Vor 15 Jahren ließ er sich mit seiner Freundin in Oersdorf nieder und fühlt sich dort pudelwohl. „Die Gemeinde erinnert mich an meinen Heimatort in England“, sagt er. Auf Anfrage des Bürgermeisters hat Brad Shone zahlreiche Dorfschilder und Stromkästen im Ort verschönert. Am liebsten malt er seine „Spuds“ – das sind lustige Knollenfiguren, die eine gewisse Ähnlichkeit zu den Minons aufweisen. „Die Spuds sind für mich wie gute Freunde, mit denen ich mich manchmal auch unterhalte“, sagt Brad augenzwinkernd.
Er ist Grafiker, freischaffender Künstler und T-Shirt-Designer: Der 58 Jahre alte Brad Shone ist ein Kreativer durch und durch. Vor 15 Jahren ließ er sich mit seiner Freundin in Oersdorf nieder und fühlt sich dort pudelwohl. „Die Gemeinde erinnert mich an meinen Heimatort in England“, sagt er. Auf Anfrage des Bürgermeisters hat Brad Shone zahlreiche Dorfschilder und Stromkästen im Ort verschönert. Am liebsten malt er seine „Spuds“ – das sind lustige Knollenfiguren, die eine gewisse Ähnlichkeit zu den Minons aufweisen. „Die Spuds sind für mich wie gute Freunde, mit denen ich mich manchmal auch unterhalte“, sagt Brad augenzwinkernd. © HA | Patrick Schwager
Der Oersdorfer Christian Krug ist Bienenzüchter und Imker aus Leidenschaft: Seine 23 Bienenvölker strömen in den Sommermonaten aus und produzieren reinen Naturhonig ohne jegliche Zusätze. „Da die Bienen weltweit durch die Varoa-Milbe und Pestizide vom Aussterben bedroht sind, setze ich mich aktiv für den Erhalt der Honigbiene ein“, sagt der gebürtige Oersdorfer, in dessen Garten drei Bienenvölker beheimatet sind. Bei der Zucht achtet der Fachmann vor allem darauf, dass seine Bienen keine agressiven Charaktereigenschaften aufweisen. Außerdem betreut Krug ehrenamtlich die Bienenstation im Wildpark Eekholt.
Der Oersdorfer Christian Krug ist Bienenzüchter und Imker aus Leidenschaft: Seine 23 Bienenvölker strömen in den Sommermonaten aus und produzieren reinen Naturhonig ohne jegliche Zusätze. „Da die Bienen weltweit durch die Varoa-Milbe und Pestizide vom Aussterben bedroht sind, setze ich mich aktiv für den Erhalt der Honigbiene ein“, sagt der gebürtige Oersdorfer, in dessen Garten drei Bienenvölker beheimatet sind. Bei der Zucht achtet der Fachmann vor allem darauf, dass seine Bienen keine agressiven Charaktereigenschaften aufweisen. Außerdem betreut Krug ehrenamtlich die Bienenstation im Wildpark Eekholt. © HA | Patrick Schwager
Über 1000 Bücher haben Helga Matthiessen und ihre beiden Kolleginnen fein säuberlich in der Bücher-Galerie einsortiert. „Alles Buchspenden, die von den Oersdorfern kostenlos mitgenommen werden dürfen“, sagt sie. Das Angebot wird zwar regelmäßig genutzt, die drei Ehrenamtlichen würden sich aber über mehr Besucher freuen. Um die Leselust im Ort zu fördern, platzieren die drei Damen demnächst im Eingangsbereich des Gemeindehauses ein Bücherregal, das mit aktuellen Highlights bestückt werden soll. „Immerhin decken wir hier vom Krimi bis hin zur Reiseliteratur alle gängigen Genres ab“, so Helga Matthiessen.
Über 1000 Bücher haben Helga Matthiessen und ihre beiden Kolleginnen fein säuberlich in der Bücher-Galerie einsortiert. „Alles Buchspenden, die von den Oersdorfern kostenlos mitgenommen werden dürfen“, sagt sie. Das Angebot wird zwar regelmäßig genutzt, die drei Ehrenamtlichen würden sich aber über mehr Besucher freuen. Um die Leselust im Ort zu fördern, platzieren die drei Damen demnächst im Eingangsbereich des Gemeindehauses ein Bücherregal, das mit aktuellen Highlights bestückt werden soll. „Immerhin decken wir hier vom Krimi bis hin zur Reiseliteratur alle gängigen Genres ab“, so Helga Matthiessen. © HA | Patrick Schwager