Das wollte das Hamburger Abendblatt von Menschen in Norderstedt wissen. Hier die Anworten der von uns befragten.
Solveig von der Fecht: „Ich bin mit meinen Kindern öfters am Strand. Da habe ich schon mal ein vergessenes Spielförmchen mitgenommen. Ist es etwas Wertvolles, würde ich ins Rathaus gehen und den Finderlohn einfordern. Als Juristin weiß ich, dass er mir zusteht.“
© HA | Luka Simon
Thomas Röll: „Mein erstes Gehalt von 900 Mark ist mir in den 70ern in Stuttgart aus der Tasche gefallen. Das habe ich nie wiederbekommen. Wenn ich Geld finde, würde ich das sofort im Fundbüro abgeben. Für den Finderlohn würde ich auch meine Adresse hinterlassen.“
© HA | Luka Simon
Ursula Bleher: „Sogar einen verlorenen Regenschirm habe ich schon mal vom Fundbüro wiederbekommen. Geld würde ich immer abgeben, egal wie viel es ist. Manchmal geht es auch ohne Fundbüro: Am Jungfernstieg habe ich mal ein Portemonnaie gefunden und die Besitzerin direkt angerufen.“
© HA | Luka Simon
Johanna Moehring: „Wenn ich 20 Euro finde, würde ich sie behalten. Ich glaube nicht, dass sie jemand vermisst. Mehr Geld gebe ich auf jeden Fall zurück.“
© HA | Luka Simon
Timo Rexin: „Ich habe schon mal fünf Euro eingesteckt. Klar sagt jeder erst mal ,Ich gebe es ab’. Wenn ich knapp bei Kasse bin, würde ich aber vielleicht ins Grübeln kommen, ob ich das Geld behalte. Einen Hundert-Euro-Schein kann man ja nicht zuordnen. Ein Handy würde ich aber definitiv abgeben.“
© HA | Luka Simon
HA