Home Region Norderstedt Stadt Wahlstedt feier 50-jähriges Bestehen Kreis Segeberg Stadt Wahlstedt feier 50-jähriges Bestehen 12.01.2017, 17:55 Uhr • Lesezeit: 1 Minute Angelika Remmers ist die Initiatorin des Geschichtspfads Wahlstedt, der hier unter anderem an die einstigen Lagerstätten, die sogenannten Bunker erinnert. Von ihnen sind noch sieben erhalten. Remmers leitet auch die VHS der Stadt Wahlstedt. © Helge Buttkereit Im Museumsbunker der Stadt Wahlstedt ist eine kleine Ausstellung zur Geschichte des Marineartilleriearsenals sowie der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg eingerichtet. Der Bunker war einst für die Wasserversorgung des Arsenals gedacht und steht heute unter Denkmalschutz. © Helge Buttkereit An diesen Verladestationen der Normalspurbahn, die bis heute genutzt werden, wurde einst die Munition des Marineartilleriearsenals verladen. © Helge Buttkereit Vor dem Haupteingang zu arko in Wahlstedt steht eine der Tafeln des Wahlstedter Geschichtspfads. Auch das bekannte Unternehmen nutzt für Teile der Produktion und Verwaltung Gebäude des ehemaligen Marineartilleriearsenals. © Helge Buttkereit Im Heimatmuseum der Stadt Wahlstedt steht ein Modell des Marineartilleriearsenals. Es umfasst allerdings vor allem die Fertigungsstätten und Verwaltungsgebäude. Die Munitionshäuser im Wald, auch Bunker genannt, sind anders als in der historischen Vorlage platziert und nicht alle nachgebaut worden. © Helge Buttkereit Die Züge auf den Gleisen sind fahrbereit. © Helge Buttkereit Die Firma Lichtenheldt stellte in Wahlstedt nach dem Krieg unter anderem Hingfong her. Zur Produktion wurden Gebäude des ehemaligen Marineartilleriearsenals genutzt. © Helge Buttkereit Auch Zigarren wurden nach dem Krieg in den ehemaligen Gebäuden des Marineartilleriearsenals Wahlstedt gefertigt. Heute wird an die Produktion im Museumsbunker erinnert. © Helge Buttkereit In einer Ecke des Museumsbunkers der Stadt Wahlstedt wird an die Zwangsarbeiter des Marineartilleriearsenals aber auch an Flüchtlinge aus dem Osten erinnert. © Helge Buttkereit An das Leben in den Lagern erinnert im Museumsbunker der Stadt Wahlstedt eine Tafel sowie ein paar Texte. Bezeichnend ist, dass die Orte der Lager, in denen die Zwangsarbeiter des Marineartilleriearsenals im Zweiten Weltkrieg lebten, auf der heute genutzten Karte nur mit der Hand nachgetragen sind. © Helge Buttkereit Ein Bild im Museumsbunker des Marineartilleriearsenals zeigt den Bundesminister für den wirtschaftlichen Besitz des Bundes, Hermann Lindrath (zweiter von links), bei einem Besuch in Wahlstedt. Nach dem Minister, der 1934 vom Stahlhelm in die SA übernommen wurde und 1937 NSDAP-Mitglied wurde, ist auch eine Straße im Wahlstedter Industriegebiet benannt. © Helge Buttkereit Im Museumsbunker der Stadt Wahlstedt sind auch einige Fundstücke aus dem Segeberger Forst ausgestellt, die bis heute im Wald auftauchen. © Helge Buttkereit Die Arbeitsgemeinschaft für den Vertrieb von Konsumgütern, abgekürzt arko, begann 1948 von Wahlstedt aus mit dem Vertrieb unter anderem von selbst geröstetem Kaffee. Produziert wurde und wird bis heute in Gebäuden des ehemaligen Marineartilleriearsenals. © Helge Buttkereit Arko-Chef Patrick G. Weber führt von Wahlstedt aus die Geschicke der Firma, die seit 1948 im Ort ansössig ist © Michael Rauhe | Michael Rauhe Das moderne Wahlstedt: Die Stadt hat heute eine Shopping-Meile.... © Helge Buttkereit ...in der sich viele unterschiedliche Geschäfte tummeln und schon bald ein flächendeckendes Glasfasernetz. © Helge Buttkereit Das Kleine Theter der Stadt ist das kulturelle Zentrum des ortes © Helge Buttkereit