Kaltenkirchens neue Mitte: Auch hier ist die 21.000-Einwohner-Stadt in jüngerer Vergangenheit kräftig gewachsen, vieles hat sich verändert zwischen Hamburger Straße (rechts) und Holstenstraße (links). Gegenüber dem Polizeirevier befindet sich ein Supermarkt mit Parkdeck, der Bahnhofsvorplatz wurde neu gestaltet. Allerdings mit Verzögerung: Der israelische Baukonzern Gazit stoppte einst seine Pläne abrupt, verkaufte später die Fläche nach langen Verhandlungen an das Wuppertaler Immobilienunternehmen Ferox. 2013 erfolgte der Startschuss für die ersten Projekte. Es gibt hier nun ein Fast-Food-Restaurant, und an der Brauerstraße erfolgte kürzlich der Spatenstich für den Bau eines weiteren Parkhauses mit mehr als 100 zusätzlichen Stellplätzen. Der AKN-Bahnhof mit seiner Kuppel existiert in dieser Form seit sieben Jahren.
Kaltenkirchens neue Mitte: Auch hier ist die 21.000-Einwohner-Stadt in jüngerer Vergangenheit kräftig gewachsen, vieles hat sich verändert zwischen Hamburger Straße (rechts) und Holstenstraße (links). Gegenüber dem Polizeirevier befindet sich ein Supermarkt mit Parkdeck, der Bahnhofsvorplatz wurde neu gestaltet. Allerdings mit Verzögerung: Der israelische Baukonzern Gazit stoppte einst seine Pläne abrupt, verkaufte später die Fläche nach langen Verhandlungen an das Wuppertaler Immobilienunternehmen Ferox. 2013 erfolgte der Startschuss für die ersten Projekte. Es gibt hier nun ein Fast-Food-Restaurant, und an der Brauerstraße erfolgte kürzlich der Spatenstich für den Bau eines weiteren Parkhauses mit mehr als 100 zusätzlichen Stellplätzen. Der AKN-Bahnhof mit seiner Kuppel existiert in dieser Form seit sieben Jahren. © TA CAPS / Thorsten Ahlf | TA CAPS / Thorsten Ahlf
Schon 1301 wurde die Michaeliskirche in ihrer Urform zum ersten Mal urkundlich erwähnt, vermutlich ist sie sogar älter – genaue Quellen gibt es nicht. Über die Jahrhunderte wurde das Gotteshaus mehrfach neu gebaut: 1624, also während des Dreißigjährigen Krieges. 1875 wurde die Kirche abgerissen, 1879 dann ein Nachfolgebauwerk eingeweiht – ein neugotischer, kreuzförmiger Ziegelbau mit einem Rundbau (Apsis) hinter dem Altar. Seitdem hat es mehrfach Sanierungen und Restaurierungen gegeben.
Schon 1301 wurde die Michaeliskirche in ihrer Urform zum ersten Mal urkundlich erwähnt, vermutlich ist sie sogar älter – genaue Quellen gibt es nicht. Über die Jahrhunderte wurde das Gotteshaus mehrfach neu gebaut: 1624, also während des Dreißigjährigen Krieges. 1875 wurde die Kirche abgerissen, 1879 dann ein Nachfolgebauwerk eingeweiht – ein neugotischer, kreuzförmiger Ziegelbau mit einem Rundbau (Apsis) hinter dem Altar. Seitdem hat es mehrfach Sanierungen und Restaurierungen gegeben. © TA CAPS / Thorsten Ahlf | TA CAPS / Thorsten Ahlf
Altona-Kaltenkirchen-Neumünster, kurz AKN – die Eisenbahn-Gesellschaft wurde 1883 gegründet, sie hat seitdem ihren Sitz in Kaltenkirchen (links). Erstmals fuhren am 8. September 1884 Personen in einem Zug von Altona nach Kaltenkirchen. Auch der Güterverkehr startete im selben Jahr, er wurde 2010 eingestellt. Größtenteils gehört das Unternehmen der Freien und Hansestadt Hamburg und dem Land Schleswig-Holstein. In der Mitte verläuft der Kisdorfer Weg, rechts davon beginnt das Gewerbegebiet Ohland-Park. Dort wurden in den vergangenen Jahren mehr als 20 Millionen Euro investiert, zahlreiche Handelsunternehmen siedelten sich mit Filialen an.
Altona-Kaltenkirchen-Neumünster, kurz AKN – die Eisenbahn-Gesellschaft wurde 1883 gegründet, sie hat seitdem ihren Sitz in Kaltenkirchen (links). Erstmals fuhren am 8. September 1884 Personen in einem Zug von Altona nach Kaltenkirchen. Auch der Güterverkehr startete im selben Jahr, er wurde 2010 eingestellt. Größtenteils gehört das Unternehmen der Freien und Hansestadt Hamburg und dem Land Schleswig-Holstein. In der Mitte verläuft der Kisdorfer Weg, rechts davon beginnt das Gewerbegebiet Ohland-Park. Dort wurden in den vergangenen Jahren mehr als 20 Millionen Euro investiert, zahlreiche Handelsunternehmen siedelten sich mit Filialen an. © TA CAPS / Thorsten Ahlf | TA CAPS / Thorsten Ahlf
Im Bild: Die Wohngebiete östlich des Bahnhofs, also in Zentrumsnähe. Zwischen den Häuserzeilen verläuft der Wulfskamp, links im Bild der Elbinger Weg. In den nächsten Jahren entstehen im gesamten Stadtgebiet rund 1000 neue Wohnungen. Auch im Bereich des Wulfskamps, ebenso in Stadtgebieten wie der Süderstraße, dem Wiesendamm oder der Alvesloher Straße. Als Mittelzentrum will Kaltenkirchen auch Wohnort sein für Menschen, die in der Metropolregion Hamburg ansässig werden wollen. Die Stadt ist laut Statistik relativ jung, das Durchschnittsalter beträgt knapp 42 Jahre.
Im Bild: Die Wohngebiete östlich des Bahnhofs, also in Zentrumsnähe. Zwischen den Häuserzeilen verläuft der Wulfskamp, links im Bild der Elbinger Weg. In den nächsten Jahren entstehen im gesamten Stadtgebiet rund 1000 neue Wohnungen. Auch im Bereich des Wulfskamps, ebenso in Stadtgebieten wie der Süderstraße, dem Wiesendamm oder der Alvesloher Straße. Als Mittelzentrum will Kaltenkirchen auch Wohnort sein für Menschen, die in der Metropolregion Hamburg ansässig werden wollen. Die Stadt ist laut Statistik relativ jung, das Durchschnittsalter beträgt knapp 42 Jahre. © TA CAPS / Thorsten Ahlf | TA CAPS / Thorsten Ahlf
Von der Autobahn 7 bestens zu sehen: Das Einrichtungs- und Modehaus Dodenhof ist eines der markantesten Gebäude in Kaltenkirchen. Das über 100 Jahre alte Unternehmen aus Posthausen bei Bremen eröffnete 2006 am Schnittpunkt Kieler Straße/A 7 sein Center. Stark diskutiert wurden die Erweiterungspläne am Standort Kaltenkirchen, da nicht nur lokale Händler, sondern auch andere Kommunen aus dem Kreis Einbußen befürchteten. Am Ende stand nach Intervention der Landesregierung eine Kompromisslösung.
Von der Autobahn 7 bestens zu sehen: Das Einrichtungs- und Modehaus Dodenhof ist eines der markantesten Gebäude in Kaltenkirchen. Das über 100 Jahre alte Unternehmen aus Posthausen bei Bremen eröffnete 2006 am Schnittpunkt Kieler Straße/A 7 sein Center. Stark diskutiert wurden die Erweiterungspläne am Standort Kaltenkirchen, da nicht nur lokale Händler, sondern auch andere Kommunen aus dem Kreis Einbußen befürchteten. Am Ende stand nach Intervention der Landesregierung eine Kompromisslösung. © TA CAPS / Thorsten Ahlf | TA CAPS / Thorsten Ahlf