Hier war einst nur eine grüne Wiese: Das Stadtzentrum von Norderstedt, die „Mitte“, ist geprägt durch das Rathaus. Dieses kostete 58 Millionen Mark, wurde am 25. August 1984 eingeweiht. Nicht nur baulich, sondern auch konzeptionell galt das Gebäude als sehr fortschrittlich. Denn dass sich nicht nur die Verwaltung, sondern auch Bildungseinrichtungen wie die Volkshochschule und die Stadtbücherei unter einem Dach befinden, war damals ungewöhnlich. Mittlerweile wurde das Rathaus mehrfach erweitert, es sind hier rund 300 Verwaltungsmitarbeiter tätig von Oberbürgermeister Hans-Joachim Grote bis zur Bürokraft im Standesamt. Überregional bekannt ist die „TriBühne“, ein multifunktionaler Anbau für verschiedenste Veranstaltungen. Sie gibt es seit 2001 – die meisten Bürger werden sich noch an den unfertigen Vorgänger, den „Rohling“, erinnern. Unten links, im Kontorhaus, sitzt übrigens die Norderstedter Redaktion des Hamburger Abendblatts.
Hier war einst nur eine grüne Wiese: Das Stadtzentrum von Norderstedt, die „Mitte“, ist geprägt durch das Rathaus. Dieses kostete 58 Millionen Mark, wurde am 25. August 1984 eingeweiht. Nicht nur baulich, sondern auch konzeptionell galt das Gebäude als sehr fortschrittlich. Denn dass sich nicht nur die Verwaltung, sondern auch Bildungseinrichtungen wie die Volkshochschule und die Stadtbücherei unter einem Dach befinden, war damals ungewöhnlich. Mittlerweile wurde das Rathaus mehrfach erweitert, es sind hier rund 300 Verwaltungsmitarbeiter tätig von Oberbürgermeister Hans-Joachim Grote bis zur Bürokraft im Standesamt. Überregional bekannt ist die „TriBühne“, ein multifunktionaler Anbau für verschiedenste Veranstaltungen. Sie gibt es seit 2001 – die meisten Bürger werden sich noch an den unfertigen Vorgänger, den „Rohling“, erinnern. Unten links, im Kontorhaus, sitzt übrigens die Norderstedter Redaktion des Hamburger Abendblatts. © TA CAPS / Thorsten Ahlf | TA CAPS / Thorsten Ahlf
Wohnen mit Blick ins Grüne – deswegen lieben die Menschen den Moorbekpark. Auf der linken Seite macht die Straße Buckhörner Moor einen Bogen, mündet dann in den Friedrichsgaber Weg. Um die Zukunft des Gebietes gibt es aktuell Streit, da auf 3,2 Hektar mehr als 100 Wohneinheiten gebaut werden sollen. Die Anwohner fürchten um ihre Lebensqualität.
Wohnen mit Blick ins Grüne – deswegen lieben die Menschen den Moorbekpark. Auf der linken Seite macht die Straße Buckhörner Moor einen Bogen, mündet dann in den Friedrichsgaber Weg. Um die Zukunft des Gebietes gibt es aktuell Streit, da auf 3,2 Hektar mehr als 100 Wohneinheiten gebaut werden sollen. Die Anwohner fürchten um ihre Lebensqualität. © TA CAPS / Thorsten Ahlf | TA CAPS / Thorsten Ahlf
Knapp drei Jahre gab es in Norderstedt zwei Kinos – die 1956 eröffnete Palette und das Spectrum (rechts im Bild, seit 1998). Seit 2001 ist nur noch das Spectrum mit seinen drei Sälen übrig geblieben. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite entstand in den 80er-Jahren die Moorbek-Passage (eröffnet: 1984). Einkaufen war hier also bereits möglich, als es in Norderstedt-Mitte nur wenige Mehrfamilienhäuser gab. Heute ist das Einzugsgebiet bedeutend größer, in der Passage gibt es neben Einzelhandel auch viele Dienstleister und Praxen.
Knapp drei Jahre gab es in Norderstedt zwei Kinos – die 1956 eröffnete Palette und das Spectrum (rechts im Bild, seit 1998). Seit 2001 ist nur noch das Spectrum mit seinen drei Sälen übrig geblieben. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite entstand in den 80er-Jahren die Moorbek-Passage (eröffnet: 1984). Einkaufen war hier also bereits möglich, als es in Norderstedt-Mitte nur wenige Mehrfamilienhäuser gab. Heute ist das Einzugsgebiet bedeutend größer, in der Passage gibt es neben Einzelhandel auch viele Dienstleister und Praxen. © TA CAPS / Thorsten Ahlf | TA CAPS / Thorsten Ahlf
Seit 1996 fährt die U-Bahnlinie 1 bis Norderstedt-Mitte. Am ZOB treffen sich zudem zahlreiche Buslinien, in nördlicher Richtung beginnt das Netz der AKN. Insgesamt gibt es drei Bahngleise. Ursprünglich hieß die Haltestelle übrigens ab 1953 Harkseichen-Falkenberg und gehörte zur Alsternordbahn. Auf der linken Seite zu sehen: die Grundschule Heidberg mit ihrem markanten Mensa-Neubau, direkt daneben das Jugendzentrum „Bunker“ und die Postfiliale. Südlich des ZOB befindet sich ein kleiner Park. Dieser wird derzeit zum Teil bebaut. Bis 2018 entstehen zwei Gebäude mit 86 geförderten Wohnungen, einem Rewe-Markt sowie einer Budnikowsky-Filiale, ausführende Unternehmen sind Plambeck sowie die Schütt-Gesellschaft aus Lübeck.
Seit 1996 fährt die U-Bahnlinie 1 bis Norderstedt-Mitte. Am ZOB treffen sich zudem zahlreiche Buslinien, in nördlicher Richtung beginnt das Netz der AKN. Insgesamt gibt es drei Bahngleise. Ursprünglich hieß die Haltestelle übrigens ab 1953 Harkseichen-Falkenberg und gehörte zur Alsternordbahn. Auf der linken Seite zu sehen: die Grundschule Heidberg mit ihrem markanten Mensa-Neubau, direkt daneben das Jugendzentrum „Bunker“ und die Postfiliale. Südlich des ZOB befindet sich ein kleiner Park. Dieser wird derzeit zum Teil bebaut. Bis 2018 entstehen zwei Gebäude mit 86 geförderten Wohnungen, einem Rewe-Markt sowie einer Budnikowsky-Filiale, ausführende Unternehmen sind Plambeck sowie die Schütt-Gesellschaft aus Lübeck. © TA CAPS / Thorsten Ahlf | TA CAPS / Thorsten Ahlf
Zwei Museen gibt es in Norderstedt, das Stadt- und das überregional renommierte Feuerwehrmuseum Schleswig-Holstein. Diese befinden sich am selben Standort, nämlich am Friedrichsgaber Weg auf dem Gelände des ehemaligen Hofes Lüdemann. Kein Wunder also, dass beispielsweise eine Eintrittskarte für das Feuerwehrmuseum gleichermaßen auch für das Nachbarhaus gilt. Trotzdem gab es in diesem Jahr Bestrebungen der Verwaltung, die beiden Einrichtungen zu trennen. Dies scheiterte an den vermutlich sehr hohen Kosten. Oben im Bild zu sehen: die Helene-Weber-Straße, die in Richtung des Friedrichsgaber Wegs eines der vielen klassischen Wohngebiete von Norderstedt-Mitte erschließt.
Zwei Museen gibt es in Norderstedt, das Stadt- und das überregional renommierte Feuerwehrmuseum Schleswig-Holstein. Diese befinden sich am selben Standort, nämlich am Friedrichsgaber Weg auf dem Gelände des ehemaligen Hofes Lüdemann. Kein Wunder also, dass beispielsweise eine Eintrittskarte für das Feuerwehrmuseum gleichermaßen auch für das Nachbarhaus gilt. Trotzdem gab es in diesem Jahr Bestrebungen der Verwaltung, die beiden Einrichtungen zu trennen. Dies scheiterte an den vermutlich sehr hohen Kosten. Oben im Bild zu sehen: die Helene-Weber-Straße, die in Richtung des Friedrichsgaber Wegs eines der vielen klassischen Wohngebiete von Norderstedt-Mitte erschließt. © TA CAPS / Thorsten Ahlf | TA CAPS / Thorsten Ahlf