Die Norderstedt-Redaktion des Hamburger Abendblatts feiert Geburtstag: Vor 45 Jahren erschien die erste Ausgabe

Norderstedt. Willy Brandt wird Bundeskanzler, Richard Nixon Präsident der Vereinigten Staaten; 500.000 Hippies pilgern nach Woodstock, in Vietnam ist Krieg, und als erster Mensch setzt Neil Armstrong seinen Fuß auf den Mond: Im Jahr 1969 war in der großen weiten Welt zweifellos eine ganze Menge los. Doch auch nördlich von Hamburg tat sich etwas. Im Jahr 1969, genau am 10. April, lag an den Kiosken in Garstedt, Friedrichsgabe, Harksheide und Glashütte die erste Ausgabe der Norderstedter Zeitung als Regionalbeilage zum Hamburger Abendblatt aus. Das Besondere war sicherlich, dass der Name Norderstedt in den neuen Titel aufgenommen wurde, denn die Stadt Norderstedt gab es noch gar nicht – sie wurde erst am 1. Januar 1970 gegründet –, noch nicht einmal der Name der jungen Stadt stand fest. Doch ganz offensichtlich verfügten die Journalisten der „Norderstedter“ schon damals über ausgesprochen gute Kontakte und Informationen!

Und das ist in den viereinhalb Jahrzehnten, die seitdem ins Land gegangen sind, auch so geblieben. Den 45. Geburtstag der Norderstedt-Redaktion nehmen wir zum Anlass, um Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, mit dieser Extra-Ausgabe ein Geschenk zu machen. Auf 16 Seiten lesen Sie Artikel, die sich mit aktuellen Themen aus Norderstedt und der Region befassen: So gehen wir etwa der Frage nach, was der geplante Umbau der Ulzburger Straße im Norden der Stadt für die Norderstedter bedeutet.

Wir haben das neue, riesige Rechenzentrum in Norderstedt-Mitte besucht. Und unter anderem haben wir auch mit Yasemin Kocak gesprochen – die 20 Jahre alte Norderstedterin steht am kommenden Sonnabend in der Runde der letzten sechs in der RTL-Show „Deutschland sucht den Superstar“.

Wir möchten Sie neugierig machen auf das Abendblatt, das täglich mehr als 40.000 Leser nutzen, um sich beim morgendlichen Frühstück, während der Mittagspause am Arbeitsplatz oder nach Feierabend auf dem heimischen Sofa darüber zu informieren, was vor der eigenen Haustür geschieht, damit sie wissen, „was so los ist“. Hinzu kommen Tausende Menschen, die im Internet auf www.abendblatt.de/norderstedt die aktuellen Berichte, Reportagen, Kommentare und Meldungen anklicken.

Keine Frage: Das Abendblatt mit seiner Norderstedt-Redaktion an der Rathausallee ist tief verwurzelt in der Region, einer Region, die zu den wirtschaftlich dynamischsten in Europa gehört. Wir sorgen für Meinungsvielfalt, schreiben über die Themen, die die Menschen in den Dörfern und Städten bewegen. Unsere Reporter sind jeden Tag zwischen Bornhöved und Ellerau, zwischen Norderstedt und der Kreisstadt Bad Segeberg unterwegs. Das wird sich auch in Zeiten der rasanten Globalisierung und selbstverständlich auch nach dem Verkauf an die Essener Funke Mediengruppe nicht ändern.

Denn daran führt kein Weg vorbei: Ob nun die Norderstedter Stadtvertreter über eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Schleswig-Holstein-Straße beraten, der neue Henstedt-Ulzburger Bürgermeister sich zu Wort meldet, ob Eintracht Norderstedt in der Fußball-Regionalliga auf Punktejagd geht oder die Bauarbeiter am Bahnhofsviertel in Kaltenkirchen rechtzeitig fertig werden: Die Norderstedter Regionalausgabe des Abendblatts will auch künftig die wichtigste Informationsquelle für die Menschen in Norderstedt und im gesamten Kreis Segeberg sein.

Wir werden auch in Zukunft darüber berichten, welche Auswirkungen die Entscheidungen der Politiker in der Region haben, werden Missstände aufdecken – und unseren Leserinnen und Lesern viel Service bieten. Denn wer wüsste besser als die Reporter vor Ort, wo wann welches tolle Konzert oder Kinderfest stattfindet, welche Theateraufführung lohnt, besucht zu werden, und welcher Ausflug in die Region an einem schönen Sommertag genau der richtige ist.

Wir wollen bleiben, was wir sind: die Visitenkarte der Stadt Norderstedt!