Die SPD Henstedt-Ulzburg setzt sich für die Beibehaltung der AKN-Durchfahrt zum Hamburger Hauptbahnhof ein.

Henstedt-Ulzburg. Die mehrjährige Probephase habe nachgewiesen, dass es sich bei dieser Verbindung um ein gut angenommenes Angebot handelt, heißt es in einer Presseerklärung der Sozialdemokraten. Dabei handele es sich um einen wesentlichen Bestandteil eines schlüssigen ÖPNV-Konzeptes in der nördlichen Metropolregion, auf den nicht verzichtet werden könne.

Die gleichzeitige Ankündigung, die AKN-Linien A1 und A 2 von Montag bis Freitag bis 23 Uhr und am Sonnabend bis 21 Uhr auf den 20-Minuten-Takt auszudehnen, wird von der Henstedt-Ulzburger SPD als "lange überfällige" Ergänzung im Fahrplanangebot ausdrücklich begrüßt. SPD-Fraktionsvorsitzender Horst Ostwald: "Die Streichung der Durchfahrt zum Hauptbahnhof wird durch den verbesserten Nachttakt natürlich nicht aufgefangen. Die erneute Fahrpreiserhöhung steht dem Bestreben entgegen, den Personennahverkehr im Umland zu fördern und kann nicht akzeptiert werden." Der Segeberger Kreisvorstand der SPD teile die Auffassung der örtlichen Sozialdemokraten.