Sowohl seine politische Einstellung als auch sein christlicher Glaube und seine orientalische Herkunft sind in seinen Werken unverkennbar. Der irakisch-deutsche Künstler Faruk Alnajar (60) setzt den islamistischen Terroranschlag in New York vom 11. September bildnerisch um, die Attentate von London und Madrid, aber auch die Liebe zu seiner Heimat und seine Gläubigkeit. Zu sehen sind seine Werke von Sonntag, 25. Oktober, bis 2. November in der Galerie "bildwerk" an der Karl-Steenbuck-Straße 1 in Henstedt-Ulzburg. Alnajars Farbgebung ist kräftig und bunt. Er arbeitet detailgetreu und mit orientalischen Ornamenten. Vom 1980 bis 1987 war Alnajar Direktor des Instituts der Schönen Künste in Basra. Seit 2008 ist er deutscher Staatsbürger.