Totales Chaos

"Musikalische Meisterleistung mit Felix Mendelssohns ,Paulus'" - NZ vom 6. Oktober

Als Mitglied der Johanneskantorei möchte ich mich über die Organisation des Kartenverkaufs der "TriBühne" beschweren: Am Sonntag, 4. Oktober, hatten wir die Absicht, das Oratorium "Paulus" um 17 Uhr aufzuführen. Es hatte sich aber eine derart lange Schlange vor der Abendkasse gebildet, dass wir warten mussten, bis alle ihre Karten gekauft hatten! Wie kann es angehen, dass eine einzige Kraft für den Verkauf und die Abholung der vorbestellten Karten zuständig und damit völlig überfordert ist? Dieses System muss unbedingt geändert werden. Die Begründung, man hätte nicht mit einem derartigen Ansturm von Kartenkäufern gerechnet, zählt nicht!

Gisela Poppelbaum, per E-Mail

Es reicht!

"Käpt'n Ahab' gegen den Bürgermeister - Der Zoff im Rathaus geht weiter" - NZ vom 7. Oktober

Wir Bürger und Bürgerinnen wehren uns entschieden gegen das Mobbing-Verhalten der Stadtvertreter gegenüber unserem Bürgermeister Sünwoldt!

Es ist unerträglich, dass Menschen, die eine positive Vorbildfunktion haben sollten, sich nicht auf dem Boden des Grundgesetzes zu bewegen scheinen. Oder ist ihnen unbekannt, dass die Würde des Menschen unantastbar ist?

Alle in der Stadtvertretung haben sich verpflichtet, sich zum Wohle der Menschen in dieser Stadt einzusetzen. Glauben diese Stadtvertreter, besonders die Herren Barkowsky und Bohn, wirklich, dass wir die Nase noch immer nicht voll haben von ihrem privatem "Hobby": Wer greift wie den Bürgermeister an?

Wir erwarten von Ihnen, Frau Bürgervorsteherin Adomeit, dass Sie diesem Verhalten Einhalt gebieten. Wir fordern, dass Sie dafür sorgen, dass in der Stadtvertretung in einer sachlichen Streitkultur Dinge geklärt werden, statt ständige persönliche Angriffe auf den Bürgermeister zuzulassen. So laufen Sie Gefahr, lediglich als Erfüllungsgehilfin der Herren Bohn und Barkowsky zu gelten!

Ute Lau, Kristina Kamph, Irene Gora, Frauke Bendixen, Annegret Freitag und Birgit und Hubert Morawietz

Unwürdiges Verhalten

Die schon seit Amtsbeginn systematische Hetze gegen den Bürgermeister der Stadt hat in der letzten Stadtvertretersitzung offenbar einen Höhepunkt erreicht. Mit provokativen Fragen, die energisch von der Bürgervorsteherin Frau Adomeit hätten als unwürdig zurückgewiesen werden müssen, schlug der CDU-Fraktionsvorsitzende Kurt Barkowsky öffentlich einen Ton gegen den Bürgermeister an, der die Bürger empört. So geht man nicht mit einem Bürgermeister um, der mit deutlicher Mehrheit von den Bürgern vor vier Jahren gewählt worden ist. Offenbar haben sich CDU-Fraktion, FDP-Fraktion und einige Mitarbeiter der Stadtverwaltung mit dem damaligen Wahlergebnis nicht abgefunden. Es fällt auf, dass sie keine überzeugenden Fakten gegen den Bürgermeister vorweisen können. Und es fällt weiter auf, dass sie augenscheinlich jetzt, nach Ablauf der Hälfte der Amtszeit, die Zeit für gekommen halten, den Menschen Stefan Sünwoldt, dessen manchmal ungeschickt reagierende Verteidigung sie kennen, zum Aufgeben zu zwingen. Das ist höchst unwürdig und verachtend.

Ein Mensch, dem ständig Knüppel zwischen die Beine geworfen werden, der muss Fehler machen, auf die dann die genannten Vertreter der FDP und CDU nur warten, um dort hineinzustoßen.

Jürgen Gill, Kaltenkirchen

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