1950 Kaminkehrer in München, 1959 das erste Selbstdienungs-Warenhaus in Hamburg, 1963 Senator Robert Kennedy in Washington, 1967 Teehaus in Peking, 1968 Wahlkampf Richard Nixon in Philadelphia.

Norderstedt/Hamburg. Max Scheler hat sie alle fotografiert: Die Schönen und Wichtigen dieser Welt, aber auch Bergarbeiter im Saarland (1952), Kinder in Hongkong (1958), malende Ladies in der Wüste von Arizona (1962).

150 Schwarzweiß-Fotografien des Foto-Journalisten Max Scheler (1924 bis 2003) zeigt das Haus der Fotografie der Deichtorhallen Hamburg in der Ausstellung "Von Konrad A. bis Jackie O." Wir verlosen achtmal zwei Eintrittskarten zur Sonderführung durch die Ausstellung mit Scheler-Nachlassverwalter Peer-Olaf Richter am 7. Oktober oder am 4. November, 19 Uhr, in den Deichtorhallen und vier Ausstellungskataloge. Vorher kann die Fotografie-Ausstellung "Veto" besichtigt werden.

Die Werkschau dokumentiert Schelers Arbeitsweise und Bildsprache. In Sekundenschnelle hat der "Stern"-Fotograf und spätere Gründer der Zeitschrift "Geo" Strukturen und Licht erkannt. Max Scheler verdichtet in einem einzigen Foto die Geschichten der Menschen, ihre Freude, ihr Leid, ihre Gefühle. Mit Fotografien der Jahre 1950 bis 1970 aus Deutschland, China und den USA zeigt die Werkschau drei Länder, die Scheler besonders faszinierten. Wer gewinnen will, schreibt bis Freitag, 2. Oktober, 12 Uhr, an mitmachen@abendblatt.de eine E-Mail unter dem Stichwort "Scheler" mit Namen, Adresse, Telefonnummer. Notieren Sie bitte auch, wann Sie die Sonderführung besuchen möchten.

Deichtorhallen Hamburg, Deichtorstraße 1. Zu sehen bis 15. November, dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr. Katalog 39,80 Euro. www.deichtorhallen.de