Wissen macht stark - Wissen macht Mut“ lautet der Titel einer Veranstaltungsreihe zum Thema Brustkrebs in Kaltenkirchen, Bad Bramstedt und Schmalfeld, die am 1. Oktober beginnt.

Kaltenkirchen/Bad Bramstedt. "Früh erkannt ist Brustkrebs heilbar!" lautet die wichtigste Botschaft des Organisationsteams, das aus Gleichstellungsbeauftragten, Selbsthilfegruppen und einer Ärztin der Paracelsus-Kliniken besteht. "Noch immer besteht ein großes Informationsbedürfnis, nicht nur für Betroffene, sondern auch für deren Familien und Freunde", sagt Kaltenkirchens Gleichstellungsbeauftragte Sabine Schäfer-Maniezki. "Wir möchten Mut machen und über ausgewählte Themen zu Diagnose, Therapie und Nachsorge informieren."

Die Veranstaltungsreihe beginnt am Donnerstag, 1. Oktober, mit einem Informationsabend zum Thema "pro + kontra des Mammographie-Screening" in der Paracelsus-Klinik Kaltenkirchen (Alvesloher Straße 29). Referenten sind die Gynäkologin Irmgard Schulz-Wheater und der Radiologe Timo Gomille.

Am Dienstag, 6. Oktober, geht es in der "Praxis für Bewegung und Stille" (Funkenberg 8) in Kaltenkirchen um Sport und psychosoziale Beratung in der Krebsnachsorge. Der Physiotherapeut Andreas Oldekamp und die Pädagogin Maren Körner-Harps informieren die Besucher.

"Möglichkeiten einer Selbsthilfegruppe" heißt das Thema am Donnerstag, 8. Oktober, in der Kaltenkirchener Beratungsstelle Frauentreffpunkt (Hamburger Straße 68). Dorothea Schlatz von der Brustkrebs-Selbsthilfegruppe "Kopf hoch" aus Schmalfeld berichtet.

Mit plastischer Chirurgie und Permanent Make-up nach einer Krebserkrankung beschäftigen sich am Dienstag, 20. Oktober, ein Chirurg und eine Kosmetikerin. Treffpunkt ist die Gaststätte "Holstenhof" (Struvenhüttener Straße 13) in Schmalfeld.

Der Gynäkologe Reinhart Müller und die Heilerin Imke Thurau erklären am Mittwoch, 28. Oktober, im Bramstedter Schloss das Zusammenwirken von Schulmedizin und alternativen Heilmethoden.

Sämtliche Vorträge dieser Veranstaltungsreihe beginnen um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.