Es liegt doch zweifellos der Verdacht nahe, dass hier mit weniger sachlichen Gründen, sondern auch mit finanziellen Mitteln nachgeholfen worden ist. Ich möchte niemanden eine sogenannte Bestechung anhängen - aber irgendwie ist die ganze Sache doch etwas faul.

Werner Timm

Und bei der nächsten Wahl wundern sich vor allem die Politiker, wieso sie die Bürger nicht an die Wahlurnen bekommen. Frau Basarici sollte sich überlegen, ob sie auch ohne die SPD zu ihrem Mandat gekommen wäre, und auch bei extremstem Selbstvertrauen sollte ihr doch da der eine oder andere Zweifel kommen.

Monika Klahn

Was will die Dame? Will sie Politik für die Bürger dieser Stadt machen oder ihre "beruflichen Kompetenzen" ausleben? Erinnert mich irgendwie an das Theater des letzten Jahres in Bezug auf das Verhalten der FDP-Kandidaten beim Wechsel zwischen CDU und FDP wegen des zusätzlichen Autobahnanschlusses.

Gerd Behrendt

Jetzt also wieder alles zurück, weil eine Frau es so will. Die Begründungen der Politikerin sind fadenscheinig und für mich nicht nachvollziehbar. Will sie ernsthaft weitere Millionen in den Stadtpark pumpen? Wo soll dann eigentlich noch das Geld herkommen für die soziale Leistungen, die Frau Basarici unterstützen will?

Ute Jakobs

Hat Frau Basarici das SPD-Wahlprogramm vorher nicht gelesen? Dann dürfte ihr wohl auch vor ihrem Übertritt entgangen sein, dass die CDU sich vehement gegen einen EU-Beitritt der Türkei sperrt.

Christian Mangold

Wie unglaubwürdig ist diese Frau eigentlich. Erst stimmt sie für den Beschluss des "linken Lagers", und dann wechselt sie die Partei, um gegen den Beschluss stimmen zu können. Frau Ypsilanti lässt grüßen.

Stephan Brehmer

Hoffentlich lernen die Parteien über den Tag hinaus, dass es nicht opportun ist, bei hauchdünnen Mehrheiten ihre politischen Ziele mit brachialer Gewalt gegen die Hälfte der Bevölkerung durchzusetzen.

Interessant ist dann noch der Hinweis der Linken, die ihre Wurzeln ja hauptsächlich in der alten SED hat, auf das demokratiefeindliche Verhalten.

Bruno Lorenzen

Hat denn Frau Basarici in ihrer Politikerlaufbahn nie jemand gesagt, dass es eine Möglichkeit gibt, gegen Anträge der eigenen Partei zu stimmen oder sich zumindest zu enthalten?

Dieter Schmid