Stabilität im Jahr der Finanzkrise: die Raiffeisenbank Bad Bramstedt/Henstedt-Ulzburg hat unter der weltweiten Krise nicht gelitten.

- Und darüber freut sich Raiffeisenvorstand Ingmar Kampling (42): "Die Konzentration auf unser Geschäftsgebiet, auf die Region, in der wir uns auskennen, und die Transparenz der Geschäfte, die wir abschließen, hat uns vor Schäden bewahrt."

Die Bilanzsumme der Raiffeisenbank Bad Bramstedt/Henstedt-Ulzburg stieg im vergangenen Jahr um 8,1 Prozent auf 358 Millionen Euro, die Kundeneinlagen erhöhten sich um 11,2 Millionen Euro, die Kundenkredite um 13,4 Millionen Euro (5,6 Prozent). Das sind einige Eckdaten, die verdeutlichen, dass die Bank auch in Krisenzeiten stabil ist.

Auch die weitere Entwicklung beurteilen Vorstand und Aufsichtsrat durchaus positiv. "Wir planen weder eine Fusion noch eine Sitzverlegung", stellt Ingmar Kampling mit Blick auf die Konkurrenz im Kreis Segeberg fest. Er sieht es als einen großen Standortvorteil an, dass die Raiffeisenbank regional stark verwurzelt ist und somit über detaillierte Kenntnisse der Strukturen des eigenen Geschäftsgebietes verfügt. "Die Förderung des regionalen Mittelstandes steht in der Agenda der Raiffeisenbank weiter an vorderer Stelle. Wir sehen keine Kreditklemme, wie sie oftmals heraufbeschworen wird, und werden die Kreditstrategie unseres Hauses nicht verändern." Zum "strategischen Geschäftsfeld" gehört auch weiter die enge Zusammenarbeit mit den Landwirten in der Region.

Bei der Raiffeisenbank Bad Bramstedt/Henstedt-Ulzburg sind derzeit 107 Mitarbeiter sowie neun Auszubildende beschäftigt. (kn)