Auch Norderstedt ist mit einem Stand vertreten und informiert über die bevorstehende Landesgartenschau.

Über 140 Aussteller präsentieren sich am Sonnabend, 25., und am Sonntag, 26. April auf dem Landesturnierplatz an der Eutiner Straße in Bad Segeberg auf der Regio-Schau. Zu dieser größten Leistungsmesse im Kreis Segeberg, die in diesem Jahr zum zweiten Mal stattfindet, werden mindestens 10 000 Besucher erwartet. An beiden Tagen kann die Messe jeweils von 10 bis 18 Uhr besucht werden. Auch die Stadt Norderstedt ist mit einem Messestand vertreten.

Wirtschaft, Vereine, Verbände und Politik ziehen an einem Strang und präsentieren die Themenschwerpunkte aus den Bereichen Ausbildung, Gesundheit, Wirtschaft und Ehrenamt. Menschen, die die Region prägen, gestalten und sich für die weitere Entwicklung engagieren, bauen auf dem Messegelände ihre Stände auf. Die Regio-Schau soll aber mehr als eine Ausstellung sein: Sie avanciert zum Schaufenster der Nordostregion des Kreises Segeberg. Aber auch andere Teile des Kreises sind vertreten: Die Stadt Norderstedt gibt einen Einblick in das Konzept der Landesgartenschau.

Auf einer Bühne außen und einer im Messezelt rundet ein Rahmenprogramm das Angebot der Messe ab. Vorführungen, Musik und Talk-Runden sind geplant. Ein Hingucker der Veranstaltung dürften die alten Rennmaschinen sein, die an die Geschichte der Rennkoppel als Austragungsort für Grasbahnrennen erinnern sollen. Nicht nur die Motorräder aus den 50er-Jahren werden präsentiert, es haben sich auch einige Rennfahrer angekündigt, die einst in Bad Segeberg ihre Runden gedreht haben. Die Motorradstaffel der Hamburger Polizei zeigt ihre Kunststücke. Historisch ist dagegen das Arbeitsgerät, mit dem die Oldie-Schlepper-Freunde Segeberg aufwarten. Sie wollen den Besuchern Einblicke in die Geschichte der Landwirtschaft gewähren. Bernd Jorkisch, Präses der Industrie- und Handelskammer Lübeck, Vorsitzender des IHK-Wirtschaftsbeirates Segeberg und selbst Unternehmer im Kreis Segeberg, lobt das Konzept der Messe: "Die Regio-Schau ist eine gute Gelegenheit für viele Institutionen, sich einem breiten Publikum zu präsentieren. Unternehmen haben die Chance, sich für den Nordostkreis stark zu machen und Kontakte zu knüpfen."