Die Baumbestattung „Tree of Life“ kann von jedem Bestatter durchgeführt werden. Erfunden wurde sie von einem Bestatter in Perleberg. Ausgeführt wird sie von einem Unternehmen in den Niederlanden, weil dort das Öffnen der Urne erlaubt ist und es keine Beisetzungspflicht auf Friedhöfen gibt. Nach der Einäscherung und Trauerfeier in Deutschland wird die Urne dorthin geschickt.

Die Urne wird unter notarieller Aufsicht geöffnet, die Asche wird mit schrittweise mit einer speziell entwickelten Vital-Erde vermengt, in die vorher der Baum eingesetzt wurde. Gewählt werden kann unter Bäumen vom Ahorn über Kastanie bis zur Trauerweide. Der Baum braucht etwa ein halbes Jahr, bis er groß genug ist, um in einen Garten gepflanzt werden zu können. Dann wird der Baum mit allen Beisetzungsdokumenten den Hinterbliebenen überreicht.