Es ist beispielhaft für viele jüdische Familien, die vor der NS aus Deutschland fliehen mussten. Helen Waldstein Wilkes entdeckt in einer alten Schachtel Briefe und Fotos und damit eine untergegangene Welt. Eine Welt, die von der Vergangenheit ihrer Familie erzählt. Die Kanadierin reist zurück nach Deutschland und geht auf Spurensuche. Jetzt hat sie ihre Familiengeschichte, geprägt von Verfolgung, Flucht und Verlust, aufgeschrieben. Am Mittwoch, 3. September, stellt sie ihr Buch „Das Schlimmste aber war der Judenstern – Das Schicksal meiner Familie“ von 19 Uhr an in der Synagoge Mishkan Ha’Zafon am Jean-Labowsky-Weg1 in Bad Segeberg vor. Der Eintritt ist frei. Das Buch ist im Osburg-Verlag erschienen und kostet 22,99 Euro.