Brokdorf. Das Wiederanfahren des Atomkraftwerks Brokdorf verzögert sich. Die Atomaufsicht in Kiel erteilte dem Betreiber E.on gestern noch keine Zustimmung, um das Kernkraftwerk nach fünf Wochen Revisionsarbeiten wieder anzufahren. E.on sei gebeten worden, weitere Prüfungsunterlagen vorzulegen, so ein Sprecher des Justizministeriums. Die Prüfung und Instandhaltung des Atomkraftwerks dauert bereits zwei Wochen länger als geplant. Insbesondere die Beladung des Reaktordruckbehälters mit Brennelementen habe sich hingezogen.