Buxtehude/Stade. Elektroschocks können bei einem Herzstillstand lebensrettend sein. Doch oft kommt der Notarzt zu spät zur Unfallstelle, um die Stromstöße ins Herz zu jagen - 95 Prozent der 130 000 Menschen, die jährlich ein Herzversagen trifft, überleben ihn nicht.

Die Städte Buxtehude und Stade sowie die Gemeinde Horneburg wollen die Quote senken. Deshalb gehen sie jetzt dazu über, Defibrillatoren in öffentlichen Einrichtungen zu installieren. Wenn Defibrillatoren vor Ort greifbar sind, erhöht das die Überlebenschancen erheblich. Auch Menschen ohne medizinische Ausbildung können damit Leben retten. Denn der Helfer kann mit dem Gerät nichts falsch machen. Der Defibrillator löst die Stromschläge nur aus, wenn kein Herzton messbar ist.

Mehr lesen Sie in unserer Regionalausgabe und unter www-abendblatt.de/stade