Hannover. Nach dem Wirbel um Dioxin-Untersuchungen an der Ems hat sich das niedersächsische Agrarministerium offen für Schadenersatzforderungen von Landwirten gezeigt. "Wenn wir Fehler zu verantworten haben, werden wir dafür geradestehen", sagte eine Sprecherin des Agrarministeriums. Klarheit solle es kommende Woche geben, wenn Resultate neuer Untersuchungen vorliegen. Landwirte prüfen Schadenersatzforderungen, nachdem bekannt wurde, dass Grasproben vermutlich erst in einem Trockenraum mit Dioxin-ähnlichem PCB verunreinigt worden waren. Wegen der angeblich starken Belastung waren Flächen von Landwirten gesperrt worden.