Bremen. In Bremen soll in Schulen erstmals künstliche DNA gegen Diebe zum Einsatz kommen. Das bundesweit einmalige Präventionsprojekt des Landeskriminalamts werde nach den Herbstferien beginnen, teilte die Innenbehörde am Dienstag mit. Nähere Details wollte Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) an diesem Freitag bekannt geben. Mit der künstlichen DNA, einem unsichtbaren flüssigen Stoff, wollen die Ermittler Wertgegenstände kennzeichnen. Die Flüssigkeit bleibt Dieben unbemerkt an Händen oder Kleidungsstücken kleben und kann mit UV-Licht sichtbar gemacht werden.