Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) ist mit einer 50-köpfigen Wirtschafts- und Wissenschaftsdelegation zu einer knapp einwöchigen Reise in die USA aufgebrochen.

Hannover. Ziel der Reise sei, für Niedersachsens Unternehmen und Hochschulen zu werben und die Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten weiter auszubauen, sagte Wulff. Die USA sind der größte Auslandsinvestor in Niedersachsen, mehr als 130 amerikanische Unternehmen beschäftigen etwa 44 000 Mitarbeiter.

Erste Station ist Los Angeles, wo Wulff heute Kaliforniens Gouverneur Arnold Schwarzenegger treffen und ein Grußwort zur Eröffnung des US-Klimagipfels sprechen wird. Wulff sagte, er wolle in Kalifornien darauf aufmerksam machen, dass das "Energieland Niedersachsen" in den Bereichen Onshore- und Offshore-Windkraft, Biomasse und Energieforschung "Mustergültiges" vorzuweisen habe. Wulff hatte Schwarzenegger im März in Hannover bei der Computermesse Cebit kennengelernt.