Stralsund. In den Touristenzentren Mecklenburg-Vorpommerns gibt es möglicherweise schwarze Schafe unter den Gebäudereinigern. Bei einer Überprüfung von Firmen in den Urlauberhochburgen seien 40 Verdachtsfälle auf Schwarzarbeit bei 27 Unternehmen ermittelt worden, wie das Hauptzollamt Stralsund am Freitag mitteilte. Dabei gehe es um Scheinselbstständigkeit, Leistungsbetrug oder Verstoß gegen Mindestlohn-Vorschriften. Bisher wurden drei Bußgeldverfahren gegen einen Arbeitnehmer und zwei Arbeitgeber eingeleitet.