Es kam wie vorhergesagt: das große Gewitter nach dem heißesten Tag des Jahres - und damit auch der große Temperatursturz.

Am Donnerstag verzeichneten die Meteorologen gegen 22.30 Uhr noch fast 30 Grad Celsius. Nach dem Sturzregen sank die Quecksilbersäule des Thermometers innerhalb von einer Stunde um ganze zehn Grad. Hamburg kam relativ glimpflich bei Blitz und Donner davon. Die Feuerwehr rückte lediglich fünfmal wegen Wasser in Kellern und durchregnenden Dächern aus. Viel schlimmer war es in Niedersachsen. In Melle wurden zahlreiche Bäume entwurzelt. Sie beschädigten mehrere Autos. Bei einem Blitzeinschlag in Soltau fing das Dach eines Gasflaschenlagers Feuer. 150 Feuerwehrleute verhinderten nur knapp eine Explosion.