Göttingen. Die Staatsanwaltschaft Göttingen hat einen Waffenlieferanten der rechtsextremen Szene angeklagt. Der 48-jährige Feinmechaniker aus dem Kreis Northeim habe gestanden, in sieben Fällen Dekorationswaffen zu scharfen Waffen umgebaut zu haben, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Eine dieser Waffen war über eine Zwischenstation bei einem Göttinger Neonazi gelandet. Dieser hatte damit den Inhaber einer Nachtbar bedroht. Dabei hatte sich ein Schuss gelöst, aber nicht getroffen.