Schwerin/Kratzeburg. Mecklenburg-Vorpommern greift für Fahrrad-Urlauber tief in die Kasse: 130 Millionen Euro sind in den vergangenen 15 Jahren in die Radwege des Landes investiert worden, wie das Wirtschaftsministerium in Schwerin mitteilte. Davon seien 90 Millionen Euro öffentliche Förderung gewesen. Am Wochenende wurde in Kratzeburg (Kreis Mecklenburg-Strelitz) im Müritz-Nationalpark ein knapp ein Kilometer langer Lückenschluss des Radfernwegs Berlin-Kopenhagen freigegeben. Im Nordosten Deutschlands stehen derzeit sieben Radfernwege mit etwa 2300 Kilometern Länge sowie 21 Rundrouten zwischen 100 und 400 Kilometer Länge zur Verfügung.