Hildesheim. Vor dem Landgericht Hildesheim muss sich seit gestern ein Versicherungsangestellter verantworten, der 1,3 Millionen Euro aus Lebensversicherungen auf Privatkonten abgezweigt haben soll. Dem 49-Jährigen wird Betrug, Untreue und Urkundenfälschung vorgeworfen. Der für die Auszahlung von Lebensversicherungen zuständige Angestellte bediente sich in Fällen, in denen der Wohnort von Versicherten nicht ermittelt werden konnte oder Versicherten ihr Anspruch auf Geld nicht klar war.