Wolfsburg. Der Rat der Stadt Wolfsburg will am Sonnabend mit einer öffentlichen Sondersitzung ein Signal gegen die Museumspläne von Rechtsextremen setzen. "Wir distanzieren uns in aller Schärfe von jeglichen fremdenfeindlichen Bestrebungen und insbesondere von einer Glorifizierung der unseligen Nazizeit", erklärt Oberbürgermeister Rolf Schnellecke (CDU). Rechtsextreme planen in Wolfsburg die Gründung eines Museumsvereins, der an die Nazi-Organisation "Kraft durch Freude" erinnern soll.