Eine Stimme fehlte am Ende für die Fusion der Sparkassen Harburg-Buxtehude und Lüneburg.

Lüneburg/Harburg/Buxtehude - Mit 22 gegen 21 entschied der Stadtrat Lüneburg am Donnerstagabend dagegen. In der Großen Koalition von SPD und CDU versagte eine starke Gruppe der Christdemokraten die Gefolgschaft. Häufig genanntes Argument: Das sei keine Fusion, sondern eine Übernahme durch die Sparkasse Harburg-Buxtehude. Kritisiert wurde ebenso ein "Postengeschacher" für einen künftigen Verwaltungsrat.

Da alle Kommunalparlamente der beteiligten Kommunen zustimmen müssen, nutzen die zuvor abgegebenen positiven Voten aus dem Stadtrat Buxthude sowie den Kreistagen Harburg und Lüneburg nichts. (es)