Gas aus Russland - so läuft die Pipeline im Norden

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Energie: Bis 2012 wird von Greifswald eine 360 Kilometer lange Erdgasleitung nach Bremen gebaut

Gas aus Russland - so läuft die Pipeline im Norden

11.06.2007, 00:00 Uhr • Lesezeit: 2 Minuten

Von Ludger Fertmann

Anschluss an die Ostsee-Pipeline, die auch an Hamburg vorbeiführt, kostet 500 Millionen Euro.

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Verlegekräne legen bei Lubmin unweit der Ostsee (Ostvorpommern) ein Teilstück der OPAL-Erdgasleitung, aufgenommen am 27.05.2010. Der Bau der rund 1.200 Kilometer langen Erdgaspipeline zwischen Russland und Deutschland hatte im Mai auch in deutschen Gewässern begonnen. Für die 470 Kilometer lange OPAL- Erdgastrasse von Lubmin an der Ostsee bis zur tschechischen Grenze sind nach Angaben der Betreibergesellschaft WINGAS rund 50 Prozent der Rohre in Vorpommern verschweißt. Foto: Stefan Sauer dpa/lmv +++(c) dpa - Bildfunk+++

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Erdgasleitung-Projekt stößt auf Kritik

Ein Arbeiter härtet am Mittwoch (02.03.2011) auf der Baustelle der Gas-Pipeline OPAL nahe der Autobahnabfahrt Friedersdorf (Brandenburg) die schützende Isolierung des Gasrohres mit einer UV-Lampe. Die Erdgasleitung unterquert hier mit einem Durchmesser von 1,40 Metern die Autobahn A 12. Auf deutschem Gebiet soll durch die 470 Kilometer lange Pipeline russisches Erdgas von Ende 2011 an über die Ostsee-Trasse Nordstream in das westeuropäische Energienetz gelangen. Rund eine Milliarde Euro kostet der Bau der Anschluss-Leitung, durch die pro Jahr 36 Milliarden Kubikmeter Erdgas transportiert werden sollen. Foto: Soeren Stache dpa/lbn +++(c) dpa - Bildfunk+++

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ARCHIV - Im Beschichtungswerk für Pipeline-Rohre der französischen Firma Eupec in Sassnitz-Mukran auf der Insel Rügen läuft am 29.04.2009 die Produktion der Stahlrohre für die rund 1.200 Kilometer lange Ostsee-Gaspipeline. Im Mittelpunkt der Gespräche zwischen Russlands Präsidenten Medwedew mit Schwedens Regierungschef Reinfeldt als EU-Ratspräsident und dem Brüsseler Kommissionschef Barroso am Mittwoch (18.11.2009) stehen unter anderem die Sicherheit der Gasversorgung aus Russland. Noch vor wenigen Monaten wollte Medwedew nicht in die schwedische Hauptstadt reisen, weil der Kreml stark verärgert war wegen des Stockholmer Widerstands gegen die geplante Nord-Stream-Gasleitung durch die Ostsee bis Greifswald. Foto: Stefan Sauer (zu dpa-Korr.

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