Braunschweig (dpa/lni). Eintracht Braunschweig schaut mit Blick auf die kommende Saison auf eine ungewisse Zukunft. Spielt das Team künftig in der 2. oder 3. Liga? Sportchef Kessel hat für beide Varianten Pläne bereit.

Eintracht Braunschweig plant für die kommende Saison in zwei Varianten: für den Klassenverbleib in der 2. Fußball-Bundesliga und für den Abstieg in die 3. Liga. „Wir sind auf beide Szenarien vorbereitet“, sagte Eintracht-Sportchef Benjamin Kessel der „Braunschweiger Zeitung“ (Mittwoch). „Es hilft, einen klaren Plan aufzeigen zu können.“

Die Niedersachsen stehen nach 26 Spieltagen auf dem 17. Tabellenrang. Rang 15 und der damit gleichbedeutende sichere Klassenverbleib sind derzeit nur zwei Punkte entfernt. Der 1. FC Kaiserslautern, der derzeit auf dem 15. Tabellenplatz steht, hat im Vergleich zu Braunschweig jedoch eine um fünf Treffer bessere Tordifferenz.

Kessel zeigte sich mit Blick auf den Kader „überzeugt, dass wir über den Sommer hinaus gut aufgestellt sein werden“. Trainer Daniel Scherning soll in beiden Szenarien bleiben. „Der Trainer ist eine sehr wichtige Komponente“, betonte Kessel. „Die Spieler wissen, wer die handelnden Personen sind. Es wäre natürlich noch hilfreicher, wenn wir die Liga schon garantieren könnten, aber für den Moment kommt es uns zugute, dass wir in Gesprächen eine klare Strategie aufzeigen können.“